Sonntag, 1. Oktober 2017

Fenchel-Tomaten-Auflauf - den Italienern nachgemacht

Gleich am Anfang möchte ich hervorheben, daß Fenchel sehr viele Vitamine und Vitalstoffe enthält. In der italienischen Küche ist er sehr viel mehr zuhause als bei uns. Als ich meinen Kolleginnen erzählt habe, daß es bei uns heute Fenchel-Tomaten-Auflauf zum Mittagessen gibt, war niemand begeistert bei der Vorstellung. Jeder hatte irgendwelche negativen Assoziationen in Bezug auf dieses Gemüse.
Ich habe mich nicht beirren lassen und diesen leckeren Auflauf ausprobiert. Das Besondere an diesem Auflauf ist, daß ein Vollkornteig die Unterlage bietet. Darauf wird dann der Fenchel, die Tomaten und der geriebene Käse geschichtet. Und auch wenn man nicht der allergrößte Liebhaber von Fenchel ist,  kann man sich an das Rezept wagen, da der Fenchel bei diesem Rezept nicht mal sehr dominant ist.


Fenchel-Tomaten-Auflauf 

Zutaten für 4 Portionen

500 g Fenchel
2 mittelgroße Tomaten
100 g Butter
1 Ei
Salz und Pfeffer
50 g Crème double
150 g Weizenvollkornmehl
1/2 TL Backpulver
4 EL Milch
100 g geriebener Gouda
Butter für die Form

Die Fenchelknollen waschen, von Wurzelansätzen und trockenen Blättern befreien. In sprudelnd kochendem Wasser 3 Minuten kochen. Abgießen, abtropfen lassen und abgekühlt in Scheiben schneiden, Strunk herausschneiden.

Für den Teig die Butter schaumig rühren, das Ei dazuschlagen und die Crème double unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mehl und Backpulver mischen und auf den Teig sieben. Die Milch zugießen und alle Zutaten gut vermengen.

Den Teig in eine gut gefettete ofenfeste Form füllen. Zuerst die Fenchelscheiben darauf verteilen, dann mit den in Scheiben geschnittenen Tomaten belegen. Mit dem Käse bestreuen.

In den kalten Ofen schieben. Bei 200° C etwa 50 Minuten backen, bis der Auflauf gebräunt ist.

 Bei uns hat es Gurkensalat und frisches Ciabatta dazu gegeben.

Das Datum des Verbloggens und der Anfangsbuchstabe des Rezeptes passen zum Event der Tomateninsel. Voilà:

Wir kochen uns durch das Alphabet - F

2 Kommentare:

  1. Hi Sarah,
    ich mochte Fenchel auch lange Zeit nicht und habe ihn dann trotzdem einmal im Ofen zubereitet. Danach war ich total erstaunt, wie zart und mild sein Geschmack ist, komplett anders wie er in meiner Vorstellung war. Seitdem mag ich ihn eigentlich ganz gerne.
    LG Melli

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Melli,
      ich fand den Anis-Geschmack früher nicht so toll, mittlerweile mag ich das wie du schreibst Milde auch wanhsinnig gerne.
      Gruss,
      Sarah

      Löschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (https://noplainvanillakitchen.blogspot.de/p/impressum.html) und in der Datenschutzerklärung von Google.